mit Prof. Dr. Michael Groß
„Führungskräfte brauchen Lust am Machtverlust“ – sagt Prof. Dr. Michael Groß– mehrfacher Olympiasieger, Welt- und Europameister, zwölffacher Weltrekordhalter, Autor, Gründer und Geschäftsführer von Groß & Cie sowie Honorarprofessor an der Goethe-Universität Frankfurt.
In dieser Folge sprechen wir mit Michael, vielen auch bekannt als „Albatros“ aus seiner Zeit als einer der erfolgreichsten Schwimmer der Welt, über eine der entscheidenden Fragen unserer Zeit: Wie verändert Künstliche Intelligenz die Rolle von Leadership – und was bedeutet das für Führungskräfte, HR und Personalentwicklung in Unternehmen?
Michael, der heute Führungskräfte und Organisationen in Transformationsprozessen begleitet, gibt klare Antworten: Warum KI nicht einfach ein weiteres IT-System ist, sondern als Partnerin und Kollegin Führung radikal verändert. Warum Führungskräfte nicht nur schneller lernen, sondern auch schneller verlernen müssen. Und warum das Menschliche in einer durch KI durchdrungenen Arbeitswelt zum entscheidenden Erfolgsfaktor wird.
Besonders spannend: Sein Blick auf das Zusammenspiel von KI-Agenten und Mitarbeitern – und die These, dass Führung in Zukunft mindestens ein Drittel ihrer Zeit in gute Gespräche investieren sollte, um Potenziale zu aktivieren.
Ein inspirierendes Gespräch für alle, die verstehen wollen:
Warum KI nicht Software as a Service, sondern Service as a Software ist.
Wie Führung neu entsteht, wenn traditionelle Macht schwindet.
Welche Rolle Sprache, Antizipation und Menschlichkeit in einer von KI geprägten Zukunft spielen.
Und warum gerade jetzt Neugier, Offenheit und Resilienz die wichtigsten Führungskompetenzen sind.
Michael zeigt: Je mehr Technologie und KI unsere Arbeitswelt prägen, desto wichtiger wird das, was uns menschlich macht.
Und ganz nebenbei: Was verbindet einen Olympiasieger mit 39 Medaillen, eine Radtour durch den Himalaya und eine Professur in Frankfurt mit der Frage, wie KI die Führung von heute und Morgen verändert? Einfach reinhören!